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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Aus dem Heim in echte Wohnungen

Mit so genannten Clearingwohnungen will Bremen die Übergangswohnheime für wohnungslos gewordene Menschen überflüssig machen. Ziel des von den Grünen initiierten Modellprojekts es, den Betroffenen möglichst rasch ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Die Wohnungsbaugesellschaft Gewoba wird 20 kleine Wohnungen dafür zeitnah bereitstellen. Beim Clearingwohnen erhaltenwohnungslos gewordene Menschen einen eigenen auf bis zu sechs Monate befristeten Mietvertrag für eine eigene kleine Wohnung. Das erspart ihnen den Aufenthalt in der Sammelunterkunft. In dieser Zeit soll geklärt werden, welche Unterstützung die Betroffenen jeweils benötigen.

Senatorin hat einen Platz an der Sonne

Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) darf heute in Warnemünde zuschauen, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das neue Tiefseeforschungsschiff Sonne tauft. Es löst den gleichnamigen Vorgänger ab, der 35 Jahre im Dienst war. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der fünf norddeutschen Bundesländer und des Bundes-Forschungsministeriums, das 90 Prozent der 124,4 Millionen Baukosten übernommen hatte. Bremen trug 1,38 Millionen Euro bei. Die Ausstattung des neuen Schiffs deckt das gesamte wissenschaftliche Spektrum der Meeresforschung ab. 40 WissenschaftlerInnen können darauf wohnen und arbeiten, während es von 35 Seeleuten und -offizieren geführt wird. Für das Land Bremen als größtem deutschen Meeresforschungsstandort ist der Neubau von herausragender Bedeutung.

Schulpreis für Hamburger Straße

Für sein herausragendes Engagement bei „Jugend forscht“ ist das Gymnasium an der Hamburger Straße mit dem Schulpreis 2014 des bundesweiten Wettbewerbs ausgezeichnet worden. Dieser ist mit einer finaziellen Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro dotiert. (taz)

Werder kauf Bosnier

Werder Bremen hat den Wechsel des bosnischen Fußball-Nationalspielers Izet Hajrovic von Galatasaray Istanbul perfekt gemacht. Der 22-Jährige Fußballer unterschrieb einen Vierjahresvertrag. Bei Galatasaray hatte er seit Monaten kein Gehalt bekommen, bei der FIFA auf Ablösefreiheit geklagt und Recht bekommen. (dpa/taz)