HUTU-MILIZEN IM KONGO: Kommandeur gibt auf, Geisel frei
BERLIN | Die ruandische Hutu-Miliz FDLR (Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas) im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat einen am Montag gekidnappten Südafrikaner wieder freigelassen. Außerdem stellte sich am Dienstag nach UN-Angaben ein Mitglied des FDLR-Generalstabs der UN-Mission im Kongo (Monusco). Oberstleutnant Samuel Bisengimana, genannt Samuel Kunda-Mutima, war 1994 nach Kongo geflohen und zuletzt für die Mobilisierung der Zivilbevölkerung in den FDLR-Gebieten zuständig. (taz)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
