piwik no script img

Gerettet! Feuerwehr befreite Frau aus Zahnarztstuhl

Die Stockholmer Feuerwehr überläßt nichts dem Zufall. Als die Notrufmeldung aus einer Zahnarztpraxis einging, derzufolge eine Helferin ihren Fuß im Behandlungsstuhl eingeklemmte habe, schickte Einsatzchef Thorsell drei Feuerwehrwagen mit zehn Mann Besatzung, einen zusätzlichen Krankenwagen und die Polizei mit Blaulicht auf den Weg. Der Fuß der Frau hatte sich bei der Bedienung des Hebepedals verklemmt, weil die Mechanik des Stuhls plötzlich versagte. Auch nachdem ein einzelner Feuerwehrmann die Arzthelferin ohne größere Probleme aus ihrer Notlage befreien konnte, bereute Thorsell den großen Aufwand nicht: „Was zunächst ganz banal klingt, kann sich plötzlich als unerhört komplizierte Aufgabe erweisen.“ Eingeklemmte Füße beim Zahnarzt habe er bislang noch nicht gehabt, so Thorsell, wohl aber einen Arm, der in einem Cola-Automat steckengeblieben war.Foto: Thomas Raupach/argus

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen