: Miß Media Feminista
■ betr.: „Retten Sie sich vor Alice“, taz vom 8. 3. 96
Wir alle arbeiten seit Jahren und Jahrzehnten bei oder für Emma und erleben Alice Schwarzer im täglichen Umgang. Doch nicht eine von uns ist jemals von einer der taz-AutorInnen, die in regelmäßigen Abständen einen Kübel Scheiße über Alice zu gießen pflegen, auch nur einmal befragt worden. Überflüssig zu sagen, daß wir eine Alice Schwarzer kennen, die nichts, einfach nichts mit der Fratze zu tun hat, die taz-Reporterin Mika in der „Frauenausgabe“ vom 8. März gezeichnet hat. Für uns ist diese zweiseitige Haßtirade nichts als ein sich selbst entlarvendes Zeugnis von Menschenverachtung und dem ewigen Frauenhaß der taz. Franziska Becker, seit 20 Jahren freie Cartoonistin; Marianne Saul, seit 15 Jahren freie Grafikerin; Margitta Hösel, seit 14 Jahren angestellt; Monika Glöcklhofer, seit 13 Jahren angestellt; Cornelia Filter, seit 10 Jahren Autorin/Redakteurin; Bettina Flitner, seit 10 Jahren freie Fotografin; Barbara Frank, seit 6 Jahren angestellt; Isis Fries, seit 6 Jahren freie Grafikerin; Antje Görnig, seit 5 Jahren angestellt; Chantal Louis, seit 2 Jahren angestellt
Anmerkung der Redaktion:
Die Autorin hat sich zweimal vergebens um ein Interview mit Alice Schwarzer bemüht. Die erste Absage kam per Fax von Schwarzers Assistentin Margitta Hösel; dabei hat sich weder Hösel noch eine andere Emma-Frau anstelle ihrer Chefin zu einem Gespräch bereit erklärt. Bei ihrer zweiten Anfrage wies die Autorin explizit darauf hin, daß Schwarzer die Gelegenheit gegeben werden sollte, zu Vorwürfen Stellung zu nehmen. Auf diese Anfrage kam weder von Schwarzer noch der Redaktion eine Antwort.
[...] Zum Frauenkalender: Er wird seit 22 Jahren von Alice und mir, der sogenannten Gründungscrew, unter Mitarbeit weiterer Feministinnen gemacht. Über viele Jahre gingen Gelder des Frauenkalenders in feministische Projekte. Feministische Projekte sind der taz offensichtlich ein Dorn im Männerauge, und eine ihrer beliebten Bekämpfungsstrategien ist: Totschweigen der feministischen Inhalte, Unwahrheiten über Alice Schwarzer, nach dem Prinzip, daß sich eine Verunglimpfung des Feminismus am besten über einen bekannten Namen verkaufen läßt, und Verschweigen der beteiligten Feministinnen.
Zum FrauenMediaTurm: die gleiche Strategie. Seit vielen Jahren sind Alice und ich zusammen mit weiteren Feministinnen wie Dorothee Vorbeck, Anne Zelenski gemeinsam verantwortlich für die Arbeit im FrauenMediaTurm. Die Autorin des Porträts über Alice, auch Autorin des vor zirka einem Jahr in der taz erschienenen diffamatorischen Artikels über den FrauenMediaTurm, eben Bascha Mika, weigerte sich wochenlang mit einer der neben Alice verantwortlichen Vorstandsfrauen zu reden. Ganz offensichtlich interessierten auch hier nicht die Inhalte, sondern lediglich die Diffamation eines feministischen Projektes via Unwahrheiten über Alice Schwarzer. Der Versuch der Autorin, ihre jetzige Diffamationskampagne gegen Alice durch aktuelle Aussagen abzufüttern, ist peinlich und fehlgeschlagen, zitiert sie doch ausschließlich aus 15 bis 20 Jahren alten Kampagnen gegen Alice. Ursula Scheu, Berlin
Anmerkung der Red: Ursula Scheu behauptet, in dem Artikel über den FrauenMediaTurm und das feministische Archiv (taz vom 17. 12. 94) hätte sich die Autorin geweigert, mit den Vorstandsfrauen zu reden. Ursula Scheu ist Vorstandsfrau. Sie wurde für den oben genannten Artikel nicht nur interviewt, sondern darin auch wörtlich zitiert.
Bei den Ausbauarbeiten des Kölner Bayenturmes für das feministische Archiv und Dokumentationszentrum habe ich eine interessierte, engagierte und souveräne Bauherrin erlebt, mit der eine Vielzahl intelligenter und differenzierter Diskussionen geführt wurden.
Die Gelder für den Ausbau stammten von einem einzigen Sponsor, den Frau Schwarzer für das Archiv gewinnen konnte. Der Sanierungs- und Teilwiederaufbau des Turmes wurde durch Mittel des Landes NRW und der Stadt Köln finanziert, wie es bei historischen Gebäuden von übergeordnetem öffentlichem Interesse üblich ist. Nun wird dieser Turm einmal nicht von Karnevalsgesellschaften genutzt, sondern von einem feministischen Archiv, das hierfür Pachtzins zahlt.
Die Räume des Turmes wurden für das Archiv konzipiert. Der Ausbau der Emma-Redaktionsräume wurde durch unser Büro an anderer Stelle in Köln ausgeführt. Dipl.-Ing. Dörte Gatermann, Architekturbüro Gatermann + Schossig und Partner, Köln
[...] Den Beweis, daß Emma heute noch genauso wichtig ist wie vor 19 Jahren, erbringt die taz-Redaktion gleich selbst. Indem sie zwar die Emma-Forderung, daß Frauen Soldatinnen werden dürfen (nicht müssen!) als Militarismus verteufelt – aber auf ihrer Seite 3 bewußt kokett „Hure? Aber sicher!“ titelt. Ohne auch nur in einem Nebensatz auf die Frauenfeindlichkeit der Vermarktung von Frauenkörpern zu verweisen. Soldatin nein, Hure ja – wer so denkt, hat vom Feminismus nichts begriffen. [...]
Was im übrigen Emmas Behandlung von Autorinnen angeht, kann ich aus eigener Erfahrung versichern, daß weder in meine Manuskripte ein „fundamental-feministischer Schwarzer-Ton“ redigiert wird, noch ich als Emma-Autorin und ehemals feste Emma- Mitarbeiterin anbiedernd „gehätschelt“ werde. Da ich mit Vergnügen für Emma schreibe, wäre das auch gar nicht nötig. Gisa Klönne, Köln
Mit Alice Schwarzer habe ich geplant, diskutiert und gearbeitet, gegessen, getrunken und gefeiert. Ich habe sie als Herausgeberin, Autorin, Verhandlungspartnerin, Mitstreiterin, Gastgeberin in den unterschiedlichsten Situationen kennengelernt. Die Person, die Sie in Ihrer Ausgabe vom 8. März auf zwei Seiten zu beschreiben versuchen, kenne ich nicht. Diese Person gibt es auch nicht. Außer in einigen voreingenommenen Köpfen, die im Vergleich mit Alice Schwarzer schlecht wegkommen. Reinhold Neven Du Mont, Ver-
lag Kiepenheuer & Witsch, Köln
Ich arbeite in der Geschäftsführung des FrauenMediaTurms, dem feministischen Archiv und Dokumentationszentrum eng mit Alice Schwarzer zusammen. Nicht meine Arbeitsbedingungen sind unerträglich, sondern diese zweiseitige schlecht recherchierte infame Kampagne von Bascha Mika. Das Archiv, das eine gemeinnützige Stiftung ist, wurde nie aus Steuergeldern finanziert und dient keineswegs den Geschäftsinteressen von Emma.
Es ist genau umgekehrt, das Archiv profitiert von Emma zum Beispiel durch die kontinuierliche Überlassung einer großen Anzahl von Büchern und Zeitschriften sowie Presseausschnitten und anderen Materialien. Die Frauen und Männer, die das Archiv besuchen, sind froh unsere fachliche Beratung und den modernen Service der EDV-Recherche nutzen zu können – schauen Sie mal in unser Gästebuch, Frau Mika. Inge Lattermann, Geschäftslei-
tung des FrauenMediaTurms
Als ich am 8. 3. Bascha Mikas Porträt über Alice Schwarzer in der taz las, war ich zunächst sehr verärgert. Sie zitiert mich zwar autorisiert korrekt, aber in der Kürze fehlt die Würze auch meiner außerordentlichen Anerkennung für A. S. Wie all die anderen, die mehr oder weniger mit ihr zu tun hatten und aus Furcht, etwas Falsches zu sagen, sich jeder Erklärung verweigern, verstehe ich deren Ambivalenz. A. S. war zu sehr Buhfrau der Nation, bevor sie zum TV-Darling avancierte.
Als „Powerfrau“ der neuen Frauenbewegung hat sie gerade am Anfang mit viel Mut und hoher Frustrationstoleranz den Tanz außerhalb der Reihe gewagt, der viele von uns in Schwung brachte. Sie war eine Avantgardistin, die sich den Strategien der lächerlichen Zurückweisung mit Witz, Charme und Ambition widersetzte. Ich selbst war damals von ihr schwerst angetan (viele MünsteranerInnen werden sich erinnern), deswegen muß ich ihr Porträt mit meiner Femmage komplettieren, um mich nicht in der Rolle einer kleinlichen Anschwärzerin aus dem taz-Hinterhalt zu bescheiden. Immer wo und wann ich in Ge- und Verlegenheit kam, mich über A. S. zu äußern, habe ich ihr persönlich und politisch meine Anerkennung gezollt. Deswegen wunderten sich einige meiner Freundinnen, mich nur als Negativkritikerin erwähnt zu lesen.
Wie viele Feministinnen sich aber darüber freuten, zeigt, wie sehr Bascha Mika mit ihrer Kolportage ins Schwarze getroffen hat. Es entspräche Alice Schwarzers Bedeutung für die Frauenbewegung, sich mit ihren Mitstreiterinnen feministischer auseinanderzusetzen, als sie es sich erlaubt. Daß sie dazu nicht kommt, liegt aber auch an der Schonung, die sie für sich erfolgreicher einfordert, als sie den anderen zu gönnen. Wie sehr sie dadurch zum Negativbeispiel, zu einem peinlichen Vorbild geworden ist, scheint ihr durch die TV-Shows undurchschaubar geworden zu sein.
Miß Media-Feminista ist eine Radikale, ganz nach dem Geschmack des Medienzeitalters: Olala mit den anderen VIPs, die sich mit ihrem Ruhm wichtig tun und strikt streng die anderen Feministinnen strafend, die einen eigenen Kopf wagen. Entsprechend präsentiert sie die Zeitschrift Emma, diktatorisch witzig, wie der (blinde) Spiegel und Bravo-mäßig auf einen Star abonniert: Sie selbst. Niemand sollte ihre Verdienste in Abrede stellen; jede unstrukturierte Bewegung braucht und produziert solche Leuchtstars, sie war der unserige. Tusch! Als originelle Einzelkämpferin hat sie immer noch eine eigene Klasse, als politischer Chefin fehlt ihr jedoch die Kompetenz zur weiteren Reflexion von Solidarität, die sie immer wieder einklagt, da sie sie nicht zu organisieren weiß. Das ist eine bittere Erfahrung, nicht nur für sie. Nun, da sie von Erica Fischer und taz als Lesbe geoutet worden ist, werden die Entlarver sicherlich mit gleicher Verve ihre Lebenslügen offenlegen. Denn Wahrheit macht frei, wir können es kaum erwarten noch wahrer zu werden, von Freiheit keine Rede. Halina Bendkowski, Berlin
Es gibt sie schon lange, diese „Mischung aus Frauensolidarität, Muttermordphantasien und Ängstlichkeit“, die Bascha Mika in ihrem Porträt von Alice Schwarzer anspricht, diesen tatsächlichen oder vermeintlichen „Gruppendruck“, den Christiane Ensslin als Erklärung für den Totstellreflex vieler Frauen bei Streit mit Alice erwähnt. Das konnte ich auch im Winter 94/95 im Zusammenhang mit meinen kritischen Berichten über Alices Wirken im Feministischen Archiv und im Kölner FrauenMediaTurm feststellen.
Bei den Reaktionen auf das von Alice zur Strafe gegen mich verhängte Hausverbot zeigte sich aber auch, daß zahlreiche Frauen mich selbstverständlich öffentlich, privat und gerichtlich unterstützten.
Es gibt viele Frauen, die sich gegen Alice erfolgreich zur Wehr gesetzt haben, ohne als zerschmetterte Existenzen zu enden. Zur Feigheit besteht kein Grund! Marianne Lange, Köln
Ein super Beitrag zum Frauentag! Was aus diesem Artikel spricht, sind Alice Schwarzer und Bascha Mika, wie sie leiben und leben – erstere mit den vielen Facetten ihrer Persönlichkeit und bewegten Geschichte und letztere mit ihrer Art der Berichterstattung, mit der sie wie so oft den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
Dies als ein öffentliches Dankeschön an Bascha von einer der vielen ehemaligen Mitarbeiterinnen und damit „Alice-Geschädigten“ und als Gegengewicht zu den (garantiert zum Teil von A. S. persönlich forcierten) Pro-Alice-LeserInnenreaktionen, die dieser Artikel auch hervorrufen wird. Ulli Berndt, Köln
Du liebe Güte, für so was werbt Ihr nun tagelang. Da möchte frau ja gehäuft „ganze Tische anheben“ und sie „krachend runtersausen lassen“. Waren das Zeiten, als Ihr noch Frauen in der Redaktion hattet!
Zwei Seiten Gebaschamika in einer Ausgabe sind wirklich zuviel. Hedwig Röper, Schenefeld
Ich habe keine Ahnung, ob Frau Schwarzer machtgeil, egozentrisch, autoritär oder sonstwie bösartig ist. Ich kenne sie nämlich nicht.
Die Art und Weise, wie Bascha Mika mit Frau Schwarzer auf zwei Seiten abrechnet, diese Mischung aus Küchenpsychologie, Andeutung, Outing, Tratsch und vernichtender Kritik, diesen Artikel finde ich allerdings menschenverachtend und bösartig. Das kann ich ja schwarz auf weiß nachlesen. [...] Schämt Euch! Dieter Schnack, Köln
[...] Da erdreistet Ihr Euch doch wirklich, ausgerechnet am Internationalen Frauentag beste Siebziger-Jahre-Polemik abzukupfern! An neuen Infos – bis auf das vermeintliche (?) Outing auf der Titelseite – null ... Die zweite Neuigkeit, daß mit Emma-Autorinnen im „Ton der 90er Jahre“ achtungsvoll umgegangen werde, kann nur, nicht ohne Neid, durch hämische Herabsetzung (sie werden getätschelt“) geduldet werden! An kompetentem Frauentext: nix. Da muß frau sich wirklich fragen, ob es nicht zu den größten Fehlern der Emma gehört, vor zwei Jahren den Journalistinnen-Preis an Bascha Mika verliehen zu haben? [...] Anne Siegel, Dortmund
Mit Empörung habe ich in der taz gelesen, daß Alice Schwarzer am Kölner Karneval teilzunehmen pflegt, und mit Erschütterung erfahren, daß sie einen schwarzen Saab fährt. Ein Lob für diesen mutigen Enthüllungsjournalismus!
Überhaupt war die taz zum 8. März aufschlußreich. Sie erinnerte mich daran, daß Internationaler Frauentag ist, um mir dann mitzuteilen, daß er nicht stattfindet. Danke! Warum er nicht stattfindet, habe ich bei der Lektüre des Textes von Mechthild Jansen allerdings nicht ganz begriffen. Ruft sie die Frauen auf, die Wunder der gespaltenen Gesellschaft zu pflegen, statt sich egoistisch ihrer eigenen Karriere zu widmen? Das käme mir dann irgendwie bekannt vor.
Klar war mir dagegen die Stoßrichtung des „Anschwellenden Ziegengesangs“: Frauen sind selber schuld, wenn sie keine ordentliche Pressearbeit machen; schließlich können taz-Journalistinnen nicht noch der Frauen-Gewerkschaftspolitik hinterherrennen. Recherche-Aufwand muß so wichtigen Themen wie Alice Schwarzers Automarke vorbehalten bleiben! [...] Eva Pfister, Düsseldorf
Habe mir mal wieder eine taz gekauft und mich sehr geärgert darüber, in welcher unverschämten Weise Sie über Alice Schwarzer herfallen, mit welcher Häme, nicht nur politisch, sondern auch über ihre Kindheit, Jugend, Entwicklung zu dem, was sie heute ist. [...] Hanna Hankammer, 82 Jahre, Berlin
Kein Wunder, daß kaum noch jemand die taz liest! Nach den zwei Seiten Hetze und Unwahrheiten (noch dazu so alte!) über Alice Schwarzer wird den wenigen verbleibenden taz-LeserInnen wohl endlich klar, daß der alt-linke Informationsgehalt weit unter Null liegt. Bleibt nur zu sagen: „Retten Sie sich vor der taz!“ Jirka Hana, Köln
[...] Hier wurde die Demontage einer Person vorgenommen, und der Internationale Frauentag nicht einmal erwähnt. Was frau auch immer von Alice Schwarzer hält, diesen Artikel hat sie – und die taz– nicht verdient. Marika Stauch, Mannheim
Was tief unter Ihrer Haut ist, Frau Mika, springt ins Auge: ein abgrundtiefer Haß gegen Alice Schwarzer. Und vielleicht auch noch das Vorhaben der taz-Redaktion, mit „Sensationellem“ oder angeblich „Provokantem“ die Auflagenzahlen zu steigern!? [...]
Das alles entbehrt jeder sachlichen, inhaltlichen, argumentativen Grundlage – es ist Schmierenjournalismus billigster Ausführung. [...] Angelika Lipa, Schöneck
[...] Es ist wohl naiv zu denken, daß Alice Schwarzers ungeheuer kraftvolles und innovatives Potential und ihre aggressive Durchsetzungsfähigkeit teilbar sei und Frauen verschone, sondern nur „den Feind Mann“ treffe. Gerade ihre Offenheit und ihre Fehlerhaftigkeit machen sie sympathisch und ihre Glaubwürdigkeit aus.
Wir wünschen ihr zum heutigen Frauentag drei dicke Autos, zwei Schlösser und einen sexy Frauenharem, mit dem sie ihren Erfolg orgiastisch feiern soll. Ohne Alice Schwarzer wären wir Frauen heute nicht das, was wir sind! [...]
Wir, ein hedonistisches Lesbenpaar, leisten uns weiterhin beide Abos. taz und Emma! Manuela Torelli, München
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