■ Am Rande: Elf Massakeropfer in Algerien
Algier (dpa) – Weitere elf Menschen sind in Algerien Opfer muslimischer Extremisten geworden. Von diesem bereits am Dienstag nahe der Provinzhauptstadt Medea verübten Blutbad berichtete gestern die unabhängige Tageszeitung Liberté. Wie das Blatt weiter meldete, fliehen noch immer Einwohner aus den Dörfern in die Provinzhauptstadt Blida. Nachdem innerhalb einer Woche bei zwei Anschlägen 43 Menschen die Kehlen durchgeschnitten worden waren, hätten mehrere Familien aus abgelegenen Orten der Bergregion die Nächte auf dem Markt von Blida verbracht.
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