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Was fehlt? Intelligente Verkehrspolitik

■ betr.: „Das Seil einfach durchge schnitten“, taz vom 30. 10. 96

Mit dem Kahlschlag im Konrad- Günter-Park für die „Transitautobahn“ B 31 hat die heimliche Öko- Hauptstadt der Republik ihr mühsam aufgebautes positives Image mit einem Axtschlag verloren. Empfahlen wir Freiburg gerade für seine fortschrittliche Verkehrspolitik (mit Umweltabo, Straßenbahn- und Fahrradförderung) in den letzten Jahren immer wieder, so werden wir dieses mit dem zu erwartenden Baubeginn für die B 31 einstellen. Wer glaubt, in den neunziger Jahren Verkehrsprobleme noch mit Straßenbau lösen zu können, gehört nicht in politische Verantwortung. Karl-Heinz Ludewig, Arbeits-

kreis Verkehr und Umwelt

(UMKEHR) e.V., Dachverband

der bundesdeutschen Verkehrs-

Bürgerinitiativen, Berlin

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