Nato, übernehmen Sie (2): Hühner und Kinder zuerst! Bombardiert Belgien!  ■ Von Wiglaf Droste

Seltsam, diese Belgier: Erst die Kinder, jetzt die Hühner. Wer ist der nächste? Wir?

Jedenfalls ist das ein komisches Volk. Man hört nichts Gutes vom Belgier. Frittenwampe bis zu den Knien, aber sich an Kindern vergehen. Aber? Wieso aber? Ist Kinderschänden ohne Wampe besser? Schwer zu sagen. Sieht aber vielleicht besser aus, auf Video.

Dauernd frißt der Belgier Fritten. Die ganze Zeit. Außer, wenn er das mit den Kindern macht. Dazu muß er ja wahrscheinlich die Hände frei haben. Hinterher frißt er dann wieder Fritten. „Die Fritte danach“, nennt der Belgier das. Es ist gar nicht auszudenken, was man sich alles ausdenken kann.

Wo kommen in Belgien überhaupt die Kinder her? Ich meine, erwachsene Frauen interessieren den Belgier doch gar nicht. Da geht er nicht bei. Und trotzdem hat der Belgier immer genug Kinder. Wo kommen die her? Aus dem europäischen Binnenmarkt? Der EU ist doch alles zuzutrauen. Und dem Belgier von Haus aus sowieso. Der sitzt, was die EU angeht, direkt an der Quelle, in Brüssel.

Und jetzt macht er auch noch das mit den Hühnern. Erst frißt der Belgier diese Unmengen von Fritten und produziert dabei Berge von Frittenfett. Da ist der Butterberg gar nichts gegen! Und dann weiß der Belgier nicht, wohin mit seinen mounteverestigen Frittenfettbergen. Ist ja ein flaches Land. Kann man Frittenfettberge schlecht drin verstecken. Unterirdisch vergraben geht auch nicht. Da ist kein Platz mehr. Da ist schon alles voll, mit den Kindern.

Also gibt der Belgier das Frittenfett seinem Huhn. Zum Picken. In dem Fett sind noch so kleine Frittenstückchen drin, kohlschwarz verbrutzelt. Das ist das Dioxin. Das mögen die Hühner besonders gerne. Und picken das weg wie nichts. Kann ich gut verstehen. Ich finde das auch lecker, dieses schwarze, krunschige Zeug. Aber ich esse das nicht. Weil ich weiß: Da ist der Krebs drin. Und das Dioxin. Aber so ein Huhn weiß das doch nicht. Das pickt das auf und kriegt Dioxin. Und der Belgier steht daneben und lacht. Dem Belgier sind seine Hühner doch sowas von egal! Fast so egal wie seine Kinder.

Ist wirklich ein komisches Land, Belgien. Sind Sie da mal durchgefahren? Als ob Hitler Belgier gewesen wäre: überall Autobahnen! Mit gelben Lampen. Die kann man sogar vom Weltraum aus sehen. Wie die Chinesische Mauer. So toll findet sich der Belgier. Ich möchte bloß mal wissen, warum. Weil er so schön direkt neben der Autobahn, auf dem Seitenstreifen, am Campingtisch sitzen und Picknick machen kann? Der Sommerbelgier: kurze Buxen und immer am mampfen. Was der Belgier wohl schon wieder mampft? Hühner jedenfalls nicht. Sondern Fritten!

Damit es auch morgen wieder viel Frittenfett gibt mit vielen Dioxinstückchen drin, für die Hühner. Und die Hühner vertickt der Belgier dann an uns. Zwei Kinder hat er auch noch am Campingtisch sitzen. Ich möchte gar nicht wissen, was der wieder mit den Kindern macht, wenn er fertiggespachtelt hat.

Also, Nato: Bodentruppen rein, Hühner befreien, Kinder ausbuddeln und raus aus dem Land. Und dann: Bombardiert Belgien! Klingt sowieso fast wie Belgrad. Und die Chinesen mit ihrer Mauer sind als nächstes dran.