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EU-Parlament: Rechte scheitern

BRÜSSEL afp/dpa ■ Im Europaparlament bleiben Mitglieder rechtsextremer Parteien von repräsentativen Posten vorerst ausgeschlossen. Die Bewerbungen der Rumänin Viorica Moisuc von der ausländerfeindlichen Großrumänien-Partei und des rechtsgerichteten Italieners Luca Romagnoli wurden gestern bei der Wahl der Vize-Ausschussvorsitzenden mit großer Mehrheit abgelehnt. Die CSU-Politikerin Angelika Niebler wurde zur Vorsitzenden des Industrieausschusses gewählt. Der Linkspartei-Politiker Helmuth Markov erhielt den Vorsitz im Ausschuss für Internationalen Handel. Der Verfassungsausschuss bestätigte seinen Vorsitzenden Jo Leinen (SPD).

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