piwik no script img

Kosovo: Weitere Gesprächsrunde

BELGRAD dpa ■ Der Kosovo-Vermittler der Vereinten Nationen, Martti Ahtisaari, möchte die Gespräche über die Zukunft der nach Unabhängigkeit strebenden südserbischen Provinz Kosovo am 13. Februar fortsetzen. Belgrad und Priština hätten bereits entsprechende Einladungen bekommen, sagte er gestern in Belgrad, wo er seinen Plan über die Zukunft des Kosovos vorgestellt hatte. Am Nachmittag wollte er seine Vorschläge auch in der Kosovo-Hauptstadt Priština erläutern. Ahtisaari äußerte sich vor der Presse zunächst nicht darüber, ob sein Plan auch die Unabhängigkeit des Kosovos von Serbien vorsieht. In Belgrad hatte sich Ahtisaari mit Präsident Boris Tadić getroffen. Serbien lehnt die Unabhängigkeit des Kosovos ab und bietet weitgehende Autonomie an, während die albanische Bevölkerungsmehrheit die Trennung von Serbien fordert.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen