: taz-awards
Der Jacques-Yves-Cousteau-Preis für begabte Diver geht an HSV-Profi Mehdi Mahdavikia wegen seines gekonnten Abtauchens im Strafraum von Borussia Dortmund. Obwohl es sich mitnichten um ein Foul des Towarts handelte, fiel der Schiedsrichter auf dieses abgeschmackte Manöver hinein und pfiff Elfmeter. Überreicht wird der Preis von Jürgen Klinsmann.
An einen unbekannten Künstler aus Mönchengladbach geht der Hermann-Nitsch-Sonderpreis für avantgardistische Schüttkunst. Der Anonymus hatte im Vorfeld des Besuchs von Alemannia Aachen bei den Borussen das Gladbacher Haus von Alemannia-Trainer Michael Frontzeck mit roter Schmiere bekleckert. Frontzeck hat dafür freilich wenig Verständnis: „Wenn es ins Private geht, hört’s bei mir auf“, sagte der Kunstverächter.
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