piwik no script img

GM könnte Chrysler kaufen

NEW YORK dpa ■ General Motors (GM) führt seit zwei Monaten Gespräche mit dem DaimlerChrysler-Konzern über die Übernahme der angeschlagenen Chrysler Group. Das berichtete gestern die Detroit News in ihrer Onlineausgabe. Demnach würde Chrysler aufhören, als Gesellschaft oder Tochterfirma zu existieren. Stattdessen würden ihre Fabriken, Marken und Produkte Teil der GM-Organisation. Der erste Kontakt habe im Dezember zwischen GM-Chef Rick Wagoner und DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche in Detroit stattgefunden, um den Kauf von Chrysler zu diskutieren. Zwar sei eine Transaktion alles andere als sicher. Es hätten aber mindestens vier Treffen zwischen Wagoner und GM-Finanzchef Fritz Henderson sowie Zetsche und dem DaimlerChrysler-Finanzvorstand Bodo Uebber stattgefunden. Die Unternehmen lehnten Stellungnahmen ab.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen