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Einblick (183)

Konstantin „Der Kunstkontakter“ Schneider, Diplom-Kommunikationswirt

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Konstantin Schneider: Durch die Provokationen von Alla Tkachuk bei CRONE fühlte ich mich erst mal irgendwie auf banale Weise enerviert. Das Hoppehoppereiterspiel von Hitler mit Stalin fand ich abstoßend, so kann Kunst aber sein.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?

Zentrale Randlage, Rodina, Cookies Nelly Furtado.

Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet Sie zur Zeit durch den Alltag?Momentan taz, Vanity Fair, „Zorn und Zeit“ von Peter Sloterdijk.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude? Meine nagelneue Teflonpfanne, die mich immer daran erinnert, dass Fortschritt eben doch ’ne geile Sache ist. Da setzt einfach nichts an. Also muss man sich auch nie Gedanken darüber machen, wann der richtige Zeitpunkt ist, sich abzusetzen.

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