Herr und Hündchen

José Mourinho gleich zweimal im Glück: Cupsieg und erfolgreicher Transfer seines Yorkshire-Terriers

Chelsea-Trainer José Mourinho hatte am Wochenende nicht nur allen Grund zur Freude wegen des Cup-Siegs über ManU, der in der Verlängerung durch den einzigen Treffer des Spiels erspielt wurde. Didier Drogba machte in der 116. Minute den einzigen Titelgewinn der Saison für Chelsea perfekt, doch ManU-Coach Alex Ferguson echauffiere sich über eine Szene aus der 104. Minute, als Ryan Giggs glaubte, das 1:0 für Manu erzielt zu haben.

Auch Chelseas Frank Lampard gestand, dass er ein Tor gesehen haben wollte. Mourinho freute sich aber auch über den geglückten Transfer seines Yorkshire-Terriers nach Lissabon. Der Hund sollte in Quarantäne gestellt werden. Mourinho ließ das Haustier nach Lissabon im Privatjet verschicken und nahm eine Verhaftung in Kauf, weil er sich der Anordnung zweier Polizisten und eines Veterinärbeamten widersetzt hatte. Der Coach soll das Hündchen durch eine Hintertür einem Freund übergeben haben, während die Polizisten an der Haustür warteten. Nach dem Cup-Sieg erklärte Mourinho: „Die Stadt London ist wieder sicher. Die große Bedrohung ist weg.“ DPA, TAZ