piwik no script img

in aller kürze

OHB kriegt Airbus

Bremens Politiker freuen sich mit dem Weltraum-Unternehmen OHB über die erfolgreichen Verhandlungen zur Übernahme der Airbus-Werke in Augsburg, Nordenham und Varel. „Die Entscheidung zeigt die Bedeutung des Luft- und Raumfahrtstandortes Bremen für die technologie- und industriepolitischen Interessen Deutschlands“, so Bürgermeister Jens Böhrnsen. (Bericht Seite 21)

WK vor Gericht

Der Verlagsleiter des Weser Kurier, Ulrich Hackmack, hat ein weiteres Mal keinen Erfolg bei einem gerichtlichen Verfahren gegen seinen Betriebsrat gehabt. Er wollte dem Betriebsrat, dessen Meinung im Weser Kurier nicht verbreitet wird, untersagen, dies per Anzeige im Weser Report zu tun. Nach einem Hinweis der Richterin zog Hackmack seinen Antrag zurück. „Wenn Sie nicht die Kurve kriegen, werden Sie hier Dauergast“, gab die Richterin den Parteien mit auf den Weg. Infos über den Streit im Pressehaus unter: https://druck.verdi.de/zeitungsverlage/weser-kurier

Anklage wegen Kevin

Gegen den für den Fall Kevin zuständigen Sachbearbeiter des Amtes für Soziale Dienste und der Amtsvormund hat die Staatsanwaltschaft Bremen Anklage erhoben wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen. Der Sachbearbeiter habe durch die ihm selbst bekannt gewordenen Alarmzeichen „genügenden Anlass“ gehabt, an der Sicherheit des Kindes zu zweifeln und eigene weitere Nachforschungen anzustellen, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Zum Tod des Kindes habe es nur kommen können, weil die Angeschuldigten ihre Sorgfaltspflicht verletzt hätten.

Ryanair fliegt weiter

Am 1. April soll erstmals eine Ryanair-Boeing 737-800 in Bremen gen Manchester starten. Im Sommer-Plan will die Fluggesellschaft dreimal wöchentlich nach Mittelengland fliegen. Ab 2. April schon will Ryanair von Bremen zweimal in der Woche ins schottische Edinburgh fliegen. Beide Strecken sind derzeit für 18,99 Euro One-Way (inklusive Steuern und Gebühren) buchbar.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen