: WAS ALLES NICHT FEHLT
Ein schnelles Sportgericht: Der Internationale Sportgerichtshof Cas will das Urteil im Dopingverfahren gegen den spanischen Radprofi und dreimaligen Tour-de-France-Sieger Alberto Contador vor Beginn der Tour de France fällen. Wie der Cas am Donnerstag auf seiner Internetseite mitteilte, soll der Richterspruch bis Ende Juni vorliegen. Die Tour startet am 2. Juli.
Ein spendabler Golfer: Der Japaner Ryo Ishikawa will sein gesamtes Preisgeld in dieser Saison den Opfern der Naturkatastrophen in seiner Heimat spenden. Dies gab der 19-Jährige am Mittwoch in Tokio bekannt. In der vergangenen Spielzeit hatte die Nummer drei der japanischen Geldrangliste Prämien in Höhe von umgerechnet 1,2 Millionen Euro eingespielt. Zudem kündigte Ishikawa an, dass er für jedes Birdie (ein Schlag unter Platzstandard) umgerechnet 850 Euro einzahlen will. 2010 waren ihm 341 Birdies gelungen.
Ein arabischer Heilsbringer: Die angestrebte Rettung des TSV 1860 München durch eine konzertierte Aktion öffentlich-rechtlicher und privater Banken könnte nun doch noch scheitern. Dafür sind nun Investoren „aus dem arabischen“ Raum auf den Plan getreten, die angeblich an einem Einstieg in die Fußball GmbH und Co. KGaA des Zweitligisten interessiert sind.
Eine harte Hand: Polen verspricht für die EM 2012 eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Hooligans. Die Uefa hatte zuletzt ihre Besorgnis wegen des Hooliganproblems in Polen zum Ausdruck gebracht. Polen richtet die EM-Endrunde gemeinsam mit der Ukraine aus. „Wir werden es nicht zulassen, dass 500 Leute diese Veranstaltung für eine Million Menschen verderben. Wir werden Störer sofort in Gewahrsam nehmen und bestrafen – ähnlich wie es Deutschland 2006 getan hat“, sagte Polane OK-Chef Marcin Herra.
Ein gefragter Klub: Für das Saisonfinale des Tabellenführers der Fußball-Bundesliga, Borussia Dortmund, gegen Eintracht Frankfurt liegen bereits über 301.752 Kartenwünsche per Online-Bestellformular in der Geschäftsstelle vor.