RUSSLAND-SANKTIONEN: Immer mehr Banken spüren Auswirkungen
MOSKAU | Immer mehr europäische Banken bekommen die im Zuge der Ukraine-Krise verhängten Sanktionen zu spüren. Beim zweitgrößten russischen Institut VTB brach der Gewinn im ersten Halbjahr um 82 Prozent auf 5 Milliarden Rubel (rund 104 Millionen Euro) ein. Grund seien eine Konjunkturabkühlung in Russland und Risiken wegen der Ukraine-Krise, hieß es. Auch die niederländische Rabobank fürchtet Risiken. Sie sieht sich zwar nicht direkt von Sanktionen betroffen, viele Agrarsektorkunden spürten diese aber bereits. (rtr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen