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DDR und danach

Karsten Krampitz’ Roman „Wasserstand und Tauchtiefe“ ist ein Brandenburg-Opus mit Vater-Sohn-Konflikt: Der einstige SED-Funktionär Labitzke ist nach Schlaganfall stumm und auf Pflege angewiesen, Sohn Mark auf die Rente des Vaters. Zwei Männer – ein Konto. „Wasserstand und Tauchtiefe“ sind die letzten Nachrichten aus einem untergegangenen Land. Der Roman handelt von der Sehnsucht nach einer Heimat, von den radikalen Veränderungen der heutigen Arbeitswelt und vom Pflegenotstand einer immer älter werdenden Gesellschaft. Dienstag stellt Krampitz sein Buch in der Fahimi-Bar vor.

■ Lesung Karsten Krampitz: Fahimi, Skalitzer Str. 133b, 1. OG, 23. September, 20.30 Uhr

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