WIR – arbeitend

GenossInnen durften einen Tag bei der taz nrw RedakteurIn sein und die Profiarbeit übernehmen

Gabriele Bischoff (45, Geschäftsführerin der LAG Lesben in NRW aus Düsseldorf) wollte die tagespolitische Arbeit der taz nrw kennen lernen. Und dann war sie mittendrin und voll dabei. So also macht man tagesaktuell Zeitung in einem Raum mit fünf Telefonen und acht KollegInnen.

Jürgen Brunsing (47, Stadt- u. Verkehrsplaner aus Dortmund) zeigte großes Interesse daran, mitzuarbeiten und dabei eigene Themen anzubringen. Eine tolle Erfahrung, sich in einer Tageszeitung wieder zu finden. Dafür arbeitet man doch gerne mal in der taz-Redaktion.

Gunda Busley (41, Uni-Dozentin im Bereich Schulpraktika aus Essen) freute sich darauf, die taz live zu erleben. Sie konnte richtig mitmischen – und Davids Elefant auch! Schließlich wollen wir auch junge Leser. Außerdem kam ihr gewählter Themenvorschlag gut an und steht heute auf Seite 4.

Manfred Evers (50, Angestellter aus Ratingen) ist bei der taz nrw kein Unbekannter – er blockiert regelmäßig die Telefonleitungen. Allerdings musste auch er richtig arbeiten, eine wichtige Erfahrung für die taz und M.E. Telefonieren ist einfacher, als Texte zu basteln.

Hartmut Louis (46, Krankenhausseelsorger in Köln) ist seit 20 Jahren leidenschaftlicher taz-Leser und langjähriger Genosse. Er will die Unabhängigkeit der taz auf jeden Fall bewahren, darum hofft er auf neue AbonnentInnen durch diese Aktion, an der er mit Freude teilnahm.

Raphael Piotrowski (15, Schüler aus Dortmund) ist unser Jung-Genosse und wollte mal in NRW Zeitung machen, nachdem er es schon in Berlin probierte. Und andere GenossInnen kennen lernen wollte er auch. Allerdings ging‘s nicht ohne Arbeit.

Toni Speier (42, Physikingenieur aus Köln) war schlichtweg neugierig darauf, wie die taz „gemacht“ wird. Und dann durfte er sie gleich selber machen, zumindest den NRW-Teil. Auch er war mit Feuereifer dabei.

Peter Vosswinkel (53, Architekt aus dem Sauerland und Moskau)möchte die taz unterstützen, weil ihm die freie Presse in NRW am Herzen liegt. Und er wollte heute Themen in der Zeitung finden, die er wirklich wichtig findet. Er brachte eins mit und wir können es heute auf Seite 3 lesen.

Vorgestellt wurden die GenossInnen von Gabi Evers (51, Beamtin aus Ratingen). Sie war einfach gespannt darauf, wie die Profis mit dieser Situation umgehen. Sie ist und bleibt Zeitungs-Leserin, nicht -Macherin! Aber interessant war es schon, mal zu sehen, wie schwer es ist, die weißen Seiten zu füllen.