: WestLB-Verluste vor Gericht
DÜSSELDORF dpa/taz ■ In der WestLB-Affäre um millionenschwere Fehlspekulationen geht einer der beiden fristlos entlassenen Aktienhändler in die Gegenoffensive. Der ehemalige Bereichsvorstand weist die Vorwürfe zurück und hat Klage gegen seine Kündigung eingereicht. Das Düsseldorfer Arbeitsgericht will den Fall am Freitag verhandeln. Die Millionenverluste waren im Eigenhandel der Bank aufgetreten (taz berichtete). „Die Handelsstrategie ist in enger Abstimmung mit dem Vorstand entwickelt worden“, sagte der Anwalt des Bankers.