DIE FINNENWOCHE DER WAHRHEIT: DOPPELGÄNGER FÜR PRÄSIDENT NIINISTÖ

Gestern berichtete die Wahrheit an dieser Stelle über das Damaskuserlebnis des finnischen Staatspräsidenten Sauli Niinistö, der am Montag mitten im Frankfurter Bahnhofsviertel eine Erscheinung hatte und nun Pauli Niinistö genannt werden will. Wie er auf einer gestern einberufenen Pressekonferenz berichtete, hat der Oberfinne am Dienstag einen kleinen Ausflug gemacht: „Ich war in St. Pauli“, erklärte Niinistö. „Eine Stadt, die wie ich heißt – da wollte ich immer schon mal hin.“ Auf dem Rückweg von Hamburg nach Frankfurt sei der Präsident dann jedoch in den Lokführer-Streik geraten und nachts im Kulturbahnhof von Kassel gestrandet. Deshalb habe er sich auch zum traditionellen Rundgang auf der Frankfurter Buchmesse verspätet. „Darf ich vorstellen, das ist Ihre Frau“, begrüßte Bundespräsident Joachim Gauck laut der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch seinen finnischen Gast, weshalb inzwischen Gerüchte aufkommen, Sauli bzw. Pauli Niinistö sei durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Warum sollte Gauck sonst dem Finnen seine eigene Frau mit ebendiesen Worten vorstellen?