: Protest vs. Randale
STUTTGART 21 Debatte um Provokateure: Gegner des Projekts wollen Grenzen für ihr Vorgehen setzen
STUTTGART taz | Nach der umstrittenen Baustellenbesetzung in Stuttgart will das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 sein Verhältnis zu zivilem Ungehorsam klären. „Die Vorfälle vom Montagabend haben der Protestbewegung großen Schaden zugefügt“, sagte der Landesgeschäftsführer des baden-württembergischen BUND, Berthold Frieß. Das Bündnis müsse klären, wo die Grenzen lägen. Am Montag kam es bei Protesten zu Sachbeschädigungen und körperlichen Auseinandersetzungen. In einem Fall nahm die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen versuchten Totschlags auf. Ein Zeuge berichtet in der taz von „gegenseitigen“ Schlägen.
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