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Auf den Abbruch der Verhandlungen für die Standortsicherung haben die Alstom-Mitarbeiter mit Empörung reagiert. Rund 2.000 Beschäftigte des Bahnherstellers kamen am Freitagmorgen zu einer Betriebsversammlung vor das Werkstor in Salzgitter. Nach drei Tagen waren die Verhandlung zur Standortsicherung erneut nicht zustande gekommen. +++ Eltern an den Schulbuskosten beteiligen will weiterhin die Kieler Landesregierung. Ein dagegen eingebrachter Dringlichkeitsantrag der Linksfraktion wurde im Landtag mit großer Mehrheit abgelehnt. +++ Nicht länger für die evangelische Kirche arbeitet ein Jugenddiakon, der wegen des Besitzes kinderpornografischer Schriften im Verdacht steht. Das Arbeitsverhältnis sei im gegenseitigen Einvernehmen beendet worden, sagte der stellvertretende Superintendent des Kirchenkreises Verden, Pastor Dietrich Hoffmann. Seit Bekanntwerden der Vorwürfe war der Mitarbeiter beurlaubt. +++ Die Personalräte des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein haben Ministerpräsident Carstensen (CDU) aufgefordert, das Klinikum als Ganzes zu erhalten. Es sei mit Steuergeldern, Gehaltsverzicht und dem Einsatz der Beschäftigten im Rahmen der Fusion auf einen guten Weg gebracht worden, heißt es in einem Offenen Brief. +++