: Wuchtige Afro-Loops
Merrill Garbus aka Tune-Yards, als Tochter zweier Folkmusiker in Connecticut aufgewachsen, studierte zeitweilig in Kenia, wo sie ihre Leidenschaft für kongolesischen Pop und afrikanische Musik entdeckte. Das hinterließ Klangspuren: Rätselhafte Samples, Gesprächsfetzen, Geräusche, Ukulele, stakkatohafte Gesangslinien und Tonsprünge bestimmen ihre Musik bis heute. So entsteht ein Mix aus HipHop, Indie und akrobatischem Afropop mit wuchtigen Beats – und geradezu ein Tanzzwang.
■ Tune-Yards: Postbahnhof, Straße der Pariser Kommune, 12. 11., 20 Uhr, 20 Euro