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Archiv-Artikel

Was macht die Bewegung?

Auf die Sollbruchstellen im kapitalistischen Beton

Frankfurt am Main wird im November erneut Ort des Geschehens für die Blockupy-Bewegung. Vom 20. bis 23. November werden „auf der Straße über die Zäune“ hinweg Aktive zum Blockupy-Festival zusammenkommen. Und zwar ungeachtet des Umstands, dass die EZB ihre Eröffnungs-Lachshäppchen erst Anfang 2015 an die versammelte Prominenz ausgibt. Denn „Austerity kills!“ gilt weiterhin; Austerität in Gestalt von Minijobs und Hartz IV, autoritärer Politik und Sozialabbau, rassistischer Abschiebung und Privatisierung öffentlicher Güter. Das Blockupy Festival setzt deshalb drei Formen des Tätigwerdens aufs Programm: #talk – in Workshops, Podien und Asambleas werden Fragen gestellt, die in gemeinsamer Aktion beantwortet werden können. #dance – feiern und erklären, an Brennpunkte selbstbestimmter Kultur gehen und Unruhe in die herrschende Ordnung bringen. Und natürlich: #act – Grenzen überschreiten und mit massenhaftem Ungehorsam eine Antwort auf Krisenpolitik und die Sanierung des europäischen Kapitalismus geben. Am 22. November startet um 14 Uhr am Paulsplatz die Demo „Umzug zur neuen EZB – Wir packen mit an!“ Also schmiert eure Schnittchen und schnürt eure Rucksäcke. Mehr dazu im Netz unter: blockupy.org