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Archiv-Artikel

BERICHTIGUNG

Aram Lintzel hat gestern anschaulich beschrieben, wie Popmusik, die des neoliberalen Zwangs zur Dauererneuerung müde ist, absichtlich in der Vergangenheit hängen bleibt. Über das Buch von Simon Reynolds, dem er diese positive Lesart von „Retromanie“ entnommen hat, wird noch zu reden sein. Bis dahin empfiehlt die taz-Musikredaktion retrofuturistische Hits wie Maria Minerva „Disco Bliss“, Ty Segall „Goodbye Bread“ und alles von Jared Wilson.