: Afrika-Politik in der Kritik
BERLIN taz ■ Um den ländlichen Raum in Afrika besser zu fördern, setzt Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) auf die „Steigerung der Produktivität“. Der „Aufbau leistungsstarker, marktfreundlicher und sozial orientierter Wirtschaftssysteme“ sei zu unterstützen, sagte sie beim Europäischen Forum für nachhaltige ländliche Entwicklung. Nichtregierungsorganisationen forderten einen grundlegenden Strategiewechsel. Mit den geplanten EPA-Freihandelsabkommen werde die EU mehr Hunger schaffen, als die Entwicklungshilfe lindere, kritisierte Ndiogou Fall vom westafrikanischen Kleinbauernverband Roppa. MKR