: IN ALLER KÜRZE
NPD-Kundgebung
Am Samstag plant die NPD in Bergedorf eine Kundgebung. Unter dem Motto „Multi-Kulti ist asozial – wehrt Euch gegen Asylbetrug“ will die Partei ab 13 Uhr am Friedrich-Frank-Bogen aufmarschieren. AS
Soziale Herkunft beeinflusst Schulerfolg
Hamburgs Bildungssystem hat einer Studie zufolge deutliche Schwächen bei der Förderung schwächerer und benachteiligter Schüler. Der Erfolg in der Schule sei stark von der sozialen Herkunft abhängig, hieß es in dem am Donnerstag erschienenen „Chancenspiegel“ der Bertelsmann Stiftung. Neuntklässler aus höheren Sozialschichten haben demnach in Mathematik fast zwei Jahre Vorsprung vor ihren Klassenkameraden aus bildungsferneren Familien. (dpa)
EC Wawel fährt zum letzten Mal
Aus für den Eurocity Wawel: Mit dem ab Sonntag geltenden Bahn-Fahrplan fällt der Zug von Hamburg über Berlin und Brandenburg nach Breslau in Polen weg. „Die Verbindung wird wegen des geringen Interesses von Reisenden eingestellt“, sagte Beata Czemerajda von der polnischen Bahngesellschaft PKP Intercity. Der Zug verkehrte bislang einmal täglich pro Richtung. (dpa)
Pflegebedürftige werden meist zu Hause betreut
Ende 2013 haben in Hamburg rund 52.100 Personen Leistungen der Pflegeversicherung bezogen, knapp drei Prozent der Bevölkerung. Das sind statistisch bereinigt rund fünf Prozent mehr als 2011, wie das Statistikamt Nord mitteilt. 69 Prozent von ihnen (36.100 Personen) wurden zu Hause betreut. (epd)
Hamburg will Ruder-WM
Hamburg bewirbt sich um die Ausrichtung der Ruder-WM 2019. Wie der Ruder-Weltverband Fisa mitteilte, gibt es mit den Städten Linz-Ottensheim (Österreich), Racice (Tschechien) und Varese (Italien) drei weitere Kandidaten. Welche Stadt den Zuschlag erhält, soll am 7. September 2015 entschieden werden. (dpa)
Bebauungsplan gestoppt
Die Bezirksversammlung Nord durfte gestern nicht über einen neuen Bebauungsplan für das Pergolenviertel in der City Nord beschließen. Das hatte das Oberverwaltungsgericht (OVG) in zweiter Instanz entschieden, sagte Gerichtssprecher Andreas Lambris. Der Bezirk müsse eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens „Eden für jeden“ abwarten, das das grüne Areal vor Luxuswohnungen schützen möchte. (taz)