NEUES VOM SCHEIDEWEG: NOMADEN UNTERWEGS UND ZUHAUSE

Alle paar Wochen schauen wir uns am Scheideweg um, was so los ist und wer neu eingetroffen ist an der beliebtesten Wegkreuzung der Welt. Gestern schallte ein gellender Schrei durchs weite Rund des dichtgefüllten Scheidewegs: „Nomaden!“ Denn der Fernsehsender Phoenix berichtete am Freitagabend um 21.45 Uhr live und direkt vom Scheideort: „Auf den Spuren der Nomaden: Am Scheideweg“. Ansonsten sind seit der letzten Scheidewegbeobachtung die üblichen Sportskanonen und Revolutionäre eingetroffen. So meldete der Sender Sport1 am 9. 8., dass die Schweizer Tenniskraft Roger Federer dort Geburtstag feiern möchte: „Federer: zum 30. am Scheideweg.“ Und wie zu erwarten, ist ein weiteres arabolutionäres Land angekommen: „Syrien am Scheideweg“, meldete wieder Reuters ebenfalls am 9. 8. Auch nicht gerade überraschend ist ein altbekannter Besucher, den Reuters am 8. 8. entdeckte: „Europa steht am Scheideweg.“ Langsam ist der Scheideweg für Europa eine dauerhafte Bleibe, die Brüssel mehr und mehr ersetzt. Allein deshalb beobachten wir die gute, alte Kreuzung auch künftig aufmerksam weiter.