: DAS GIBT ZU DENKEN
Daniel Ohl, Pressesprecher des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes in Baden-Württemberg, weiß auch nicht so genau, was nach dem Inkrafttreten des Rauchverbots in der Gastronomie aus den vielen unbrauchbar gewordenen Aschenbechern werden soll. Insgesamt würden sicherlich weniger Aschenbecher gebraucht werden, aber was die Wirte damit machten, na ja, „da wird jeder individuelle Lösungen finden“, meinte er auf Anfrage der taz. Immerhin würden ja einige Aschenbecher weiter verwendet, für die Raucherzimmer und auf den Terrassen. Allerdings wären Entsorgungs-Sorgen der „getränkeorientierten Kleinbetriebe“ ihre entlassenen Aschenbecher betreffend gerade das kleinste Problem. Im Zweifelsfall würden sie wohl verschenkt. Oder verscherbelt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen