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Archiv-Artikel

verboten

Guten Tag, Springer-Chef Mathias Döpfner!

Sie sind ja ganz ein Schlauer. Nun dürfen Sie sich sogar offiziell Berater Berlins nennen. Im Auftrag Klaus Wowereits geben Sie der Hauptstadt künftig kluge Ratschläge. Bei Ihrem gestrigen Jobantritt klang das so: „Berlin ist so etwas wie eine deutsche Schicksalsfrage. Wenn aus Berlin nichts wird, wird aus Deutschland nichts. Ich glaube allerdings, dass aus Berlin etwas wird.“

Das klingt hübsch, Herr Doktor. Kleiner Tipp: Ersetzen Sie das Wort „Berlin“ einfach mal durch „Schmalzkringel“ oder „Pommes mit Ketchup. Das sei doch keine Schicksalsfrage, finden Sie, sondern schlicht verschwurbelter Unsinn?

Na, endlich merken Sie’s auch.