Zöllner: Schulen gut ausgestattet

Laut Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) haben zu Beginn des neuen Schuljahrs maximal 51 Schulen zusätzlichen Bedarf an Lehrern. Wie Zöllner gestern mitteilte, sind das 6,7 Prozent aller 758 Schulen. Ob und in welchem Umfang jetzt nachgesteuert werden müsse, hänge aber von den tatsächlichen Schülerzahlen ab, betonte er. Weil die Erstklässler am 3. September eingeschult werden, können laut Zöllner diese Zahlen erst in der kommenden Woche abgefragt werden. Unabhängig davon müsse die Schulaufsicht rasch Lösungen entwickeln. Die Schulen gäben derzeit noch rund 4.000 Schüler mehr an, als eigentlich vorhanden sein können. Grund seien vor allem Doppelanmeldungen. „Die Schulen erhalten eine Lehrkräfteausstattung von insgesamt 100 Prozent“, betonte Zöllner. Ab sofort würden für die so genannten 51 Bedarfsschulen Lösungen geschaffen. Auch bis eine dauerhafte Lösung vorliege, werde der Unterricht sofort vollständig abgesichert. DPA