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Archiv-Artikel

Ministerium lässt PR schreiben

MAINZ epd ■ Das Bundesfamilienministerium hat über zwei PR-Agenturen Medienberichte produzieren und diese in Zeitungen und Radiosendungen platzieren lassen. Einem Bericht des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ vom Montag zufolge hat das Ministerium als Teil der Elterngeld-Kampagne drei Millionen Euro für Werbung und Public Relations (PR) ausgegeben. In diesem Betrag sind nach Angaben des Ministeriums Anzeigen, Plakate und die Produktion der Radiobeiträge enthalten gewesen. Zusätzlich seien 780.000 Euro für „Infopakete“ aufgewendet worden, die eine Agentur Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften angeboten habe, sagte ein Ministeriumssprecher gestern.