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Archiv-Artikel

GDL übergibt Forderungen

BERLIN dpa/ap ■ Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am Mittwoch ihre Forderungen für einen eigenständigen Tarifvertrag an die Deutsche Bahn übergeben. Zentraler Punkt ist ein Anfangsentgelt für Lokomotivführer von 2.500 statt bislang 2.000 Euro. Zudem soll die Arbeitszeit um 1 Stunde auf 40 Stunden pro Woche verringert werden. Die GDL hatte die Forderungen erstmals im März dieses Jahres erhoben. „Der Bahnvorstand braucht somit keine Einarbeitungszeit, sondern wir können zügig mit den Verhandlungen beginnen“, sagte der GDL-Bundesvorsitzende Manfred Schell in einer Mitteilung. Bis zum 30. September sollen diese abgeschlossen sein.