: Die Antwort der Karikaturisten
■ Der Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo hat weltweit für Empörung gesorgt – vor allem unter Karikaturisten in der ganzen Welt. Zahllose Zeichner haben eigene Karikaturen zu dem Anschlag veröffentlicht, um sich mit dem für seine radikal-bösen Bilder bekannten Blatt zu solidarisieren. Die Karikaturen stammen nicht nur aus westlichen Ländern, auch Zeichner aus muslimischen Staaten in stellten ihre schnell geskribbelten Bilder ins Netz.
■ Eine kleine Auswahl dieser Karikaturen präsentiert die taz auf den heutigen acht Sonderseiten zum Thema.
■ Derweil denken deutsche Satire-Museen daran, Mohammed-Karikaturen zu zeigen. „Wenn wir unsere Pressefreiheit verteidigen wollen, dann dürfen wir uns nicht ducken“, sagte die Direktorin des Satiricums in Greiz, Eva-Maria von Máriássy. Ähnlich äußerte sich die Chefin des Deutschen Museums für Karikatur und Zeichenkunst Wilhelm Busch in Hannover.