: hamburg kompakt
Neue Kunstmeile
Mit neuem Konzept präsentieren zwölf Hamburger Kunstmuseen und Ausstellungshäuser den „Tag der Kunstmeile“. Erstmals werde für die Aktion in der Innenstadt mit dem Einzelhandel kooperiert, berichteten die Veranstalter am Dienstag. Wie gewohnt gewähren die Häuser am 27. Oktober dieses Jahres 14 Stunden lang einen Blick hinter die Kulissen. An der Veranstaltung, die bereits zum elften Mal organisiert wird, nehmen Einrichtungen wie die Deichtorhallen, die Kunsthalle, das Bucerius Kunst Forum und das Museum für Kunst und Gewerbe teil. Museen und Geschäfte werden bis Mitternacht geöffnet haben.
Neue Eigentümer
Das Hamburger Krankenhaus Jerusalem bekommt neue Eigentümer. Wegen struktureller Probleme sei die Existenz der Klinik unter dem alten Träger nicht mehr gesichert gewesen, teilten die neuen Besitzer, eine Gruppe von drei Ärzten und einem Kaufmann, gestern mit. Die Klinik soll nun für zehn Millionen Euro in ein Spezialzentrum umgebaut werden. Zu den medizinischen Schwerpunkten zählen Onkologie, Orthopädie und Kinder-HNO. „Mit diesem Konzept erhalten wir nicht nur alle 60 Arbeitsplätze, sondern ergänzen auch das bestehende medizinische Angebot für Hamburg“, sagte Kay Schlotfeldt, einer der neuen Eigentümer.
Neuer Nachwuchs
HSV-Nachwuchsspieler Eric Maxim Choupo-Moting wird vom Deutschen Fußball-Verband für seine herausragenden Leistungen in der vergangenen Saison mit der Fritz-Walter-Medaille „Nachwuchsspieler des Jahres“ in Silber ausgezeichnet. Der 18-jährige Deutsch-Kameruner habe die Jury „auf und außerhalb des Platzes durch seine spielerischen wie menschlichen Qualitäten in vollem Maße überzeugt“, heißt es in der Begründung. Die Verleihung der Medaille findet am 12. September in Köln statt.
Neue Zusammenarbeit
Eine „systematische Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen“ hat Dirk Fischer gestern gefordert. Der am 15. September aus dem Amt scheidende Parteichef der Hamburger CDU (taz berichtete) soll zum November neuer Vorsitzender des Hamburger Fußball-Verbandes als Nachfolger des aus Altergründen nicht erneut kandidierenden 74-jährigen Friedel Gütt werden. TAZ / DPA