VORMERKEN : Eine Friedensgemeinde in Kolumbien
Morgen ist der 11. September und damit ein Tag so gut wie jeder andere, um sich mal umzuschauen, wie es um den Weltfrieden steht. In Kolumbien sieht es da gar nicht gut aus, mit dem blutigen Konflikt zwischen Militärs, Polizei, Paramilitärs und Guerilla. Dazwischen stehen die Bauern. Deswegen gründete sich 1997 die Friedensgemeinde San José de Apartadó. Forderung: als Zivilbevölkerung respektiert und nicht mehr zwischen den Parteien zerrieben zu werden. Wie und ob das funktioniert, berichten Vertreterinnen der Gemeinde (die gerade den Aachener Friedenspreis erhalten hat) morgen im Institut für Menschenrechte. TM
Eine Friedensgemeinde mitten im Krieg (Vortrag und Film): Institut für Menschenrechte, Zimmerstr. 26 Dienstag, 11. September, 20 Uhr