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Schwere Kämpfe in Nord-Darfur

GOMA taz ■ Die Rebellen in der westsudanesischen Kriegsregion Darfur haben nach eigenen Angaben bei den heftigsten Kämpfen seit Monaten zwei Kampfhubschrauber der Regierungstruppen abgeschossen und rund 70 Militärfahrzeuge zerstört. Dies sei die Bilanz von schweren Kämpfen um die von Rebellen gehaltene Kleinstadt Haskanita in der Provinz Nord-Darfur. Nach Luftangriffen der Regierung habe es heftige Kämpfe mit Bodentruppen gegeben. Die Eingreiftruppe der Afrikanischen Union (AU) in Darfur bestätigte die Kämpfe, sagte jedoch, ihre in Haskanita stationierten Einheiten hätten aus Sicherheitsgründen nicht eingegriffen. Die Kämpfe folgen auf eine Reise des UN-Generalsekretärs Ban Ki Moon in die Region, bei der er neue Darfur-Friedensverhandlungen für Ende Oktober in Libyen ankündigte. D.J.

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