Rilke : Gedichte an die Nacht
Die Nacht war seit jeher ein Raum für gesteigerte Wahrnehmung von innen und außen, ein offener Raum für die Reflexion der menschlichen Existenz – ihrer Sehnsüchte, Ängste und ihrer Hoffnungen. Insofern ist es nicht zufällig, dass die Nacht in Rilkes Lyrik einen zentralen Platz einnimmt. Anlass genug für fünf Künstler sich auf eine musikalisch-poetische Reise durch die Nacht zu begeben, sei es eine Kamerafahrt durchs nächtliche Bremen oder Musik zu Rilke, die elektronische Mittel mit spontaner Improvisation verbindet.
Samstag, 20 Uhr; Schwankhalle