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Archiv-Artikel

Muslime müssen im Dunkeln essen

Für rund 210.000 Berliner Muslime beginnt heute der Fastenmonat Ramadan. Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr sind dann zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang verboten. Der Ramadan gilt als Zeit der Besinnung und der Fürsorge für Arme und Benachteiligte. In den Moscheen treffen sich Muslime abends, um gemeinsam zu essen und zu trinken. Ausgenommen von den Vorschriften sind nach strenger Lesart nur Kranke, Alte, Kinder, Reisende und Schwangere. Das Fasten im Monat Ramadan ist neben dem Glaubensbekenntnis, täglichen Gebeten, Almosen und der Wallfahrt nach Mekka einer der fünf Grundpfeiler des Islam. DPA