:
Hospiz gefährdet
„Drastische Mehrkosten“ sieht die Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (LAG FW) auf Patienten der Kurzzeitpflege zukommen. Aufgrund von Sparplänen der Sozialsenatorin kämen auf jeden Pflegebedürftigen monatliche Mehrkosten von bis zu 40 Prozent zu: „Etliche Patienten könnten sich nach einem Klinikaufenthalt eine Anschlussversorgung und gesundheitliche Rehamaßnahmen nicht mehr leisten.“ Auch die Zukunft des einzigen Bremer Hospiz in Walle sei gefährdet.
Zehn Jahre Screening
Mit einem Festakt am Mittwoch adelt der Senat das Mammografie-Screening, zu dem seit zehn Jahren Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre eingeladen werden. 230.000 Mal seien in diesem Zeitraum Brüste geröntgt worden, teilte der Senat gestern mit. Für besorgniserregend hält der Senat die Tatsache, dass die Beteiligung am Mammographie-Screening stagniert. Nur die Hälfte der Zielgruppe würde das Angebot wahrnehmen. Der Nutzen von Reihenuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung ist umstritten.
Offene Moscheen
Zum bundesweiten Tag der offenen Moschee am 3. Oktober laden in diesem Jahr 12 islamische Vereine in Bremen – nur in Berlin nehmen noch mehr teil. Das Programm: www.tagderoffenenmoschee.de (taz)