Öffentlicher Dienst im Warnstreik

Mit einem weiteren Warnstreik wollen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes heute ihre Forderungen nach Gehaltserhöhungen bekräftigen. Betroffen sind vor allem Kitas, Schulen, Jugend-, Ordnungs- und Bürgerämter, Polizeidienststellen und Feuerwehr. Die Bürger müssten sich auf Einschränkungen einstellen, teilten die Gewerkschaften mit. Sie verlangen in diesem Jahr drei Einmalzahlungen von jeweils 300 Euro. Der Senat lehnt zusätzliches Geld nach eigenen Angaben wegen der noch immer angespannten Haushaltslage ab. Einen ersten Warnstreik hatte es bereits Ende August gegeben. Die laut GEW erwarteten rund 1.000 Teilnehmer starten um 7 Uhr vor dem Roten Rathaus. Von dort geht es zum Dienstsitz von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) in der Klosterstraße, wo eine Kundgebung geplant ist. Dort kommen nach Angaben der Innenverwaltung beide Seiten zur nächsten Gesprächsrunde zusammen. DDP