: „Tafeltag“ in rund 50 Städten
BERLIN epd ■ Mit dem ersten „Deutschen Tafeltag“ haben am Samstag die Vereine zur Unterstützung bedürftiger Menschen ein Zeichen gegen Armut gesetzt. In mindestens fünfzig Städten und Gemeinden fanden Benefizaktionen, Gesprächsrunden und Tage der offenen Tür statt. Geplant waren auch zahlreiche „Lange Tafeln“, bei denen sich die Bürger unter freiem Himmel zusammen an einen Tisch setzen konnten. Nach Angaben des Bundesverbands ist die Zahl der Menschen, die regelmäßig von den Tafeln mit Lebensmitteln unterstützt werden, in den vergangenen zwei Jahren um 40 Prozent auf rund 700.000 angestiegen. Etwa ein Viertel der Tafelgäste seien Kinder und Jugendliche.