: Zünder für Fritz G. geschmuggelt
BERLIN/WOLFSBURG dpa ■ Ein junger Deutschtunesier aus Wolfsburg soll für die im September im Sauerland verhafteten mutmaßlichen Terroristen unwissentlich Zünder für Bomben aus der Türkei nach Deutschland geschmuggelt haben. Die Zünder seien in Schuhen versteckt gewesen, berichten übereinstimmend Focus und Der Spiegel. Die Bundesanwaltschaft und das Bundeskriminalamt wollten die Berichte am Samstag nicht kommentieren. In einer Vernehmung habe der Jugendliche eingeräumt, die Schuhe in einer Istanbuler Moschee erhalten und in Niedersachsen gegen 100 Euro an den Hauptterrorverdächtigen Fritz G. übergeben zu haben, so der Focus.