NACHRICHTEN
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Unter dem Motto „Gemeinsam Segel setzen“ hat Lübeck gestern seine Kampagne für die Ausrichtung der olympischen Segelwettbewerbe 2024 gestartet. An markanten Punkten sollen in den kommenden Monaten Plakate für Lübeck-Travemünde als Olympia-Partner Hamburgs werben. Die Stadt will vor allem mit ihrer Erfahrung mit Segelgroßveranstaltungen punkten. Am Dienstag hatte Kiel seine Kampagne gestartet. Beide Städte wollen die Segelwettbewerbe ausrichten, falls Hamburg den Zuschlag für 2024 oder 2028 bekommt. +++ Als Deckadresse für Falschgeld-Geschäfte hat möglicherweise eine linke Wohngemeinschaft in Göttingen gedient. Wie der Göttinger Rechtsanwalt Sven Adam mitteilte, sei ein wattierter Umschlag mit 50-Euro-Blüten als unzustellbar wieder an das Wohnprojekt zurückgeschickt worden. Nach Angaben des niedersächsischen Landeskriminalamtes verschicken Kriminelle immer wieder Falschgeld mit falscher Absenderadresse. +++ Ein juristisches Nachspiel haben Äußerungen von Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) zu der explodierten Chemiefabrik in Ritterhude. Die Geschäftsführung der Entsorgungsfirma beantragte beim Verwaltungsgericht in Hannover den Erlass einer einstweiligen Verfügung. Wenzel zufolge soll Organo Fluid jahrelang Sondermüll ohne Genehmigung verbrannt haben. Die Fabrik war im September in Flammen aufgegangen. +++