… UND SONST?

+++ Zierbaum in der Brache: Der Aktionskünstler Ben Wagin hat gestern auf dem Gleisdreieck-Gelände drei Ginkgos gepflanzt. Bei den Baumaßnahmen für die geplante Parkanlage würden alle bisherigen 20 „Bäume des Jahres“ hinzugefügt, sagte Wagin. Der Ginkgo habe für ihn als „Baum des Jahrtausends“ eine herausgehobene Bedeutung, so der 77-Jährige. Wagin engagiert sich seit rund 50 Jahren für die Natur in Berlin und hat nach eigenen Angaben bisher rund 50.000 Bäume in der Hauptstadt gepflanzt +++ Erotik in der Messehalle: Gestern öffnete die 11. Venusmesse ihre Pforten. Auf dem Gelände am Funkturm werden noch bis Sonntag Filme, Sex-Spielzeug und Internetangebote unter die Leute gebracht +++ Produkte von der Spree sind offenbar attraktiv: Berlin und Brandenburg haben im vergangenen Jahr ein Fünftel mehr Waren exportiert als 2005. Und damit das so weitergeht, trafen sich gestern 150 Wirtschaftsvertreter in Potsdam zur dritten gemeinsamen Außenwirtschaftskonferenz der Länder Berlin und Brandenburg +++ Mit Importware wiederum sollte man vorsichtig sein. Zumindest, wenn es sich um Rot- und Roséwein der Marke Cabernet/Syrah du Pays d’Oc J.P. Chenet handelt. Die Viertelliterflaschen des Jahrgangs 2006 können Glassplitter enthalten, warnte gestern die Senatsgesundheitsverwaltung. Der Hersteller hat bereits eine Rückrufaktion gestartet +++ Nachhilfe für Lehrer: Um ihre Schüler kennenzulernen, können sie jetzt auf das Internet zurückgreifen. Unter www.Lehrer-info.net gibt es Informationen über das Leben türkischstämmiger Jugendlicher. Davon leben in Deutschland immerhin 600.000. Lehrer sollen so auf mögliche sprachliche und kulturelle Probleme vorbereitet werden +++