: . . . UND SONST
Experten bezweifeln, dass Berlin ein Alkoholverbot für Jugendliche unter 18 Jahren im Alleingang durchsetzen kann. Jugendschützer und Bundespolitiker sind stattdessen der Ansicht, dass bestehende Kontrollmöglichkeiten des Jugendschutzes besser angewendet werden sollten. Bei den Koalitionsverhandlungen hatten SPD und CDU beschlossen, den Alkoholverkauf an unter 18-Jährige komplett zu verbieten. Bisher dürfen Jugendliche ab 16 Bier und Wein kaufen und konsumieren. Der Berliner Einzelhandel jedenfalls befürchtet laut seinem Sprecher Nils Busch-Petersen „keine Umsatzeinbrüche“ +++ Bei den Vorstandswahlen der Jüdischen Gemeinde Berlin am 4. Dezember will die bisherige Vorsitzende Lala Süsskind nicht wieder antreten. Die 1946 Geborene war die erste weibliche Vorsitzende der Gemeinde +++ In Ludwigsfelde haben Polizisten eine anderthalb Quadratmeter große Hakenkreuzfahne beschlagnahmt, die in einem Fenster hing. Gegen zwei Personen wird nun wegen Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen ermittelt +++ Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz überfielen drei Männer am Mittwoch eine Servicefiliale der BVG. Sie waren mit einer Axt und einer Machete bewaffnet und entkamen. Am U-Bahnhof Hallesches Tor stellten Sicherheitsleute der BVG einen 19-jährigen Handyräuber
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