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AFRIKA-KONFERENZBerlinisierung eines Kontinents

Vor 130 Jahren wurde auf der Berliner Afrika-Konferenz die koloniale Aufteilung Afrikas festgelegt. Auch Deutschland beanspruchte dort Kolonien, was zum Massenmord an Teilen der indigenen Bevölkerung in Namibia und Tansania führte. Bis heute wirken die in der Kolonialmetropole Berlin getroffenen Entscheidungen nach. Nun öffnet die Volksbühne einen Tag lang sein ganzes Haus, um sich der Verwicklung Deutschlands in den Kolonialismus künstlerisch-wissenschaftliche anzunähern.

■ Volksbühne: Afrika-Konferenz, Rosa-Luxemburg-Platz, 28. 2., ab 16 Uhr, Tickets: 13/11 €

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