: Das griechische Sorgenkind
Während die Institutionen den griechischen Staat mit Milliarden stützen, ist das öffentliche Leiden in Griechenland längst allgegenwärtig – verbreitete Jugendarbeitslosigkeit, Verarmung von Familien und eine scheinbar endlose Krise.
Wer ist schuld an dieser Misere, und – viel wichtiger – was wäre eine Lösung? Griechenland, ein typisches Beispiel oder ein Sonderfall in Europa? Und welche Rolle spielt Deutschland?
Die Fragen sind so spannend wie die Diskutanten: Heiner Flassbeck, ehemaliger Chefökonom der UNO-Konferenz Handel und Entwicklung, Christos Katsioulis, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Athen, und die gebürtige Griechin und linke Aktivistin Margarita Tsomou.
Für eine gelingende kontroversen Diskussion wird taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann sorgen. DS