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bewegungen

DONNERSTAG, 12. März

Klassismus und Rassismus Wie sehen die Beziehungen von Rassismus und Ausgrenzung aufgrund sozialer Herkunft aus? Inwiefern taugt der Begriff Klassismus, um Letztere zu benennen? Diskussion, 18 Uhr, August Bebel Institut, Müllerstraße 163 Blockupy „Last Updates“ zur Blockade der EZB- Eröffnungsfeierlichkeit: Infoveranstaltung zur Anreise nach Frankfurt am Main, Unterbringung vor Ort, Ablauf des Aktionstags und mehr. 19 Uhr, SO36, Oranienstraße 190 Queerness und Postkolonialismus In Anknüpfung an das Stück Gritty Glamour werden aktuelle Diskussionen und Thesen über die Verknüpfung der Kategorien Gender und Sexualität mit Status, Klasse oder Migration ebenso thematisiert wie die Komplexität der Hetero- und Homogenitäten innerhalb von Queerness, besonders in Bezug auf queere People of Color und Schwarze in einer weißen und heteronormativ geprägten Mehrheitsgesellschaft. Paneldiskussion in englischer Sprache, Eintritt frei. 20 Uhr, Ballhaus Naunynstrasse, Naunynstr. 27

FREITAG, 13. März

Tierrechte Buchvorstellung „Der Hund und sein Philosoph“ und Diskussion mit Autor Martin Balluch und Friederike Schmitz. 19 Uhr, Mehringhof, Großer Saal, Gneisenaustr. 2a CryptoParty Neugier und Laptop mirbringen und mal eben lernen wie einfach es ist, Verschlüsselung zu benutzen. 19.30 Uhr, b-lage, Mareschstraße 1

SAMSTAG, 14. März

Austerität „Lassen wir nicht zu, dass der soziale und demokratische Aufbruch in Griechenland abgewürgt wird, ehe er zum Vorbild für andere europäische Länder werden kann. Griechenland ist nicht allein!“ Demonstration gegen Kürzungspolitik in Europa. 15 Uhr, Bundesfinanzministerium, Wilhelmstraße 97 Anti-Knast-Soli Mit Cocktails zur Unterstützung Inhaftierter. Ab 20.30 Uhr Diskussion: „Warum kritisieren wir Knäste grundsätzlich, was brauchen wir zur Abschaffung und wie können wir Gefangene unterstützen?“ Ab 22 Uhr Konzerte. New Yorck im Bethanien, Mariannenplatz 2a

SONNTAG, 15. März

Solidarität und Entsolidarisierung “Verdrängung hat viele Gesichter“ – queere Community und Gentrification. Im Beisein der Filmemacher*innen. Gemeinsam mit Bewohner*innen des Tuntenhaus, aus dem alten H-Bar-Umfeld, dem legändären „Rattenwagen“ den „Queerulanten“ und queer-feministischen Aktivist*innen. Eine kleine Bestandaufnahme über die Regenbogen-Community und ihrer Etablierung im Verdrängungsprozess der Stadt. In dem Film werden auch Schwule und Lesben sichtbar, die Eigentum erwerben und die Verdrängung in Kauf nehmen. Film und Diskussion ab 18 Uhr. Um 20.30 Uhr läuft außerdem Pride (OmU): Die LGSM (Lesbians and Gays Support the Miners) unterstützen streikende Waliser Bergarbeiter – gemeinsam stellen sie sich Margaret Thatcher entgegen. Lichtblick Kino, Kastanienallee 77

MONTAG, 16. März

Antimilitarismus Antikriegscafé: Kaffee trinken, Kekse essen, sich über Krieg und Militarisierung austauschen. Diesen Monat zum Thema „(Anti)Repression“. Ab 18.00 Uhr zeigen wir die Doku „69“ über die Räumung des Kopenhagener Ungdomshuset 2007. Ab 16 Uhr, Linienstraße 206

DIENSTAG, 17. März

Antifaschismus „Wir müssen reden. Über Nazis.“ Störungsmelder besucht seit 2008 bundesweit Schulklassen und diskutiert Rassismus, Intoleranz, Rechtsextremismus, Pegida und Flüchtlinge. Vorstellung des Projekts im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus. Ab 18 Uhr, Flensburger Straße 3

MITTWOCH, 18. März

Solidarische Ökonomie Reisebericht vom ersten „Internationalen Festival des Widerstands und der Rebellion gegen den Kapitalismus“ vom selbstverwalteten Kaffeekollekti Aroma Zapatista. Mit Küfa und Diskussion. 20 Uhr, Subversiv, Brunnenstraße NOlympia Die Kampagnen NOlympia und Olympia Verhindern stellen sich und den aktuellen Stand des Widerstands gegen eine Bewerbung vor. Mit Julian Cheyne aus London (aktiv bei Games Monitor und zwangsgeräumt für die Olympischen Spiele 2012) und Zwangsräumung Verhindern. “Olympische Spiele – Verdrängung & Widerstand. Infoveranstaltung, 21 Uhr, Kreuzberg Museum, Adalbertstraße 95a

■ Den Bewegungskalender der taz und über 1.300 Initiativen findet ihr auch im Netz unter bewegung.taz.de