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■ Donnerstag, 19. März Wiesbaden | Prekariat Wer arm ist, hat etwas falsch gemacht, hat individuell „versagt“ und muss entsprechend die Konsequenzen dafür tragen. „Wer Arbeit will, der findet auch welche“, so einfach ist die neoliberale Wirklichkeit. Die Veranstaltung möchte dies thematisieren, Arbeitslosigkeit früher und heute gegenüberstellen, darstellen, warum „Hartz IV“ uns alle angeht, und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen nach Lösungen jenseits von Lohnarbeitsfixierung und Staatsgängelei suchen. 19.30 Uhr, Infoladen, Blücherstraße 46
■ Freitag, 20. März Hamburg | Feminismus Wie allumfassend und alltäglich sexualisierte Gewalt ist und wie diese durch unsere gesellschaftliche Struktur normalisiert und ermöglicht wird, wird anhand verschiedener Beispiele aus aktuellen Medien aufgezeigt. Trigger-Warnung: „In unserem Vortrag reden wir oft sehr explizit über sexualisierte Gewalt und victim blaiming.“ „Was ist Rape Culture?“ veranstaltet von „Pick up Feminism, take down RSD“. Vortrag, 19 Uhr, Centro Sociale, Sternstraße 2 Düsseldorf | Syndikalismus „Immer Ärger mit der Arbeit“ – Hilfe gibt es beim offenen Infoabend der anarchosyndikalistischen Freien ArbeiterInnen Union Düsseldorf (FAUD). Ab 19 Uhr, FAU-Lokal V6, Volmerswerther Straße 6
■ Samstag, 21. März Stuttgart | Kulturalismus Gemeinsam gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck und für ein solidarisches Miteinander! Demo, 14 Uhr, Schlossplatz Freiburg | Antirassismus Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Buntes Fußballturnier, mit Jugendlichen der Freiburger Flüchtlingswohnheime, der Falken und des Roma-Büros. Ab 14 Uhr, Turnhalle Pestalozzi-Realschule, Staufenerstraße 3. Außerdem: Workshop „Was hat Rassismus mit mir zu tun?“, ab 16 Uhr, Alter Wiehrebahnhof, Urachstr. 40; respect-freiburg.net
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